Wacker Construction hatte bereits im Juli vergangenen Jahres den Gang an die Börse angestrebt, damals aber kurzfristig abgesagt. Der Herstellers von Baugeräten und kompakten Baumaschinen wird bei dem nun anlaufenden zweiten Versuch wieder von der Deutschen Bank, Sal. Oppenheim und UBS betreut. Mit dem Börsengang sollen auch Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie von Altaktionären platziert werden.

Durch den nach dem Börsengang beabsichtigten Zusammenschluss mit Neuson Kramer soll ein weltweit positionierter Hersteller von Baugeräten und kompakten Baumaschinen entstehen. Im Geschäftsjahr 2006 hat Neuson Kramer einen Umsatz von 262 Mio. Euro (+ 32 %) und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 45,3 Mio. Euro (+ 49 %) erzielt. Wacker steigerte seinen Umsatz um 23,1 % auf 619 Mio. Euro, das EBIT wuchs um 51,3 % auf 76,7 Mio. Euro.

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