Nach dem gescheiterten Börsengang im vergangenen Jahr, wagt der Batteriehersteller Varta nun erneut den Schritt an die Börse: Bereits am 25. Oktober sollen die Aktien an der Frankfurter Börse notieren.  

Die Preisspanne für Aktien des Produzenten von Mikrobatterien für Hörgeräte oder Kopfhörer wurde auf 15 bis 17,50 Euro festgelegt – und liegen damit höher als beim Versuch 2016. Am oberen Ende der Preisspanne könnte das Traditionsunternehmen eine MarketCap von etwa 670 Mio. EUR erreichen.

Durch den Verkauf alter und neuer Aktien will das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Ellwangen bei Anlegern bis zu 233 Mio. EUR einsammeln. Bis vor zehn Jahren war das Unternehmen schon einmal börsennotiert.

2016 steigerte Varta den Umsatz um knapp 10% auf 214 Mio. EUR, das EBIT ging allerdings  um ein Drittel auf rund 15 Mio. EUR zurück.

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