Bildnachweis: Birkenstock.
Die Birkenstock Holding plc (www.birkenstock-group.com) hat den Emissionspreis zum Börsengang heute an der NYSE auf 46 USD festgelegt.
Angeboten werden ca. 32,3 Mio. Stammaktien, davon bietet Birkenstock ca. 10,8 Mio. Aktien und Haupteigentümer LCatterton (www.lcatterton.com) ca. 21.5 Mio. Aktien an. Der Emissionserlös würde sich bei Vollplatzierung auf 1,49 Mrd. USD summieren. Hinzu kommt eine Mehrzuteilung von bis zu ca. 4,8 zusätzlichen Stammaktien.
Zu diesem Preis käme das Unternehmen aus Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz auf eine Marktkapitalisierung von 8,6 Mrd. USD. Die Aktien werden ab dem 11. Oktober an der NYSE (www.nyse.com) unter dem Kürzel „BIRK“ gehandelt.
Zeichnungszusagen gab es unter anderem vom norwegischen Staatsfonds sowie der Investmentgesellschaft T.Rowe Price und der Beteiligungsgesellschaft von Henry Ellenbogen.
Goldman Sachs & Co. LLC, J.P. Morgan und Morgan Stanley fungieren als Joint Lead Manager. BofA Securities, Citigroup, Evercore ISI, Jefferies, UBS Investment Bank, BNP PARIBAS, Bernstein und HSBC agieren als Bookrunner und Baird, BMO Capital Markets, Deutsche Bank Securities, Piper Sandler, Stifel, William Blair, Telsey Advisory Group,Williams Trading, Academy Securities, Independence Point Securities und Loop Capital Markets sind Co-Manager beim Börsengang.
Birkenstock – Mit großen Ambitionen an die Börse – (goingpublic.de)
Das Familienunternehmen Birkenstock mit Sitz in Linz am Rhein wurde vor fast 250 Jahren gegründet und wurde vor allem durch seine Sandalen bekannt. Heute hat es sich zu einer High-Fashion-Marke entwickelt, die Kooperationen mit Luxusmarken wie Dior, Manolo Blahnik und Valentino lanciert und Varianten von Labels wie Celine und Givenchy hervorgebracht hat. Das Unternehmen mit 3.000 Mitarbeitern gehört nach eigenen Angaben zu den Top Five der Global Footwear Brands. Die Sandalen werden seit 1966 in den USA verkauft.
Autor/Autorin
Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.
