Demnach belegt Philips mit 1.839 erfolgreichen Patentanmeldungen in der EU im Jahr 2013 den dritten Platz im weltweiten Vergleich. Philips verbesserte sich damit zum Vorjahr um 9 Positionen, was einem Wachstum von 59 Prozent entspricht. Besonders erfolgreich waren die Patente des Konzerns wenn es um Medizintechnik und Messgeräte geht; in dieser Kategorie nimmt Philips im vergangenen Jahr sogar Platz eins ein. Brian Hinman, Chief Intellectual Property Officer bei Philips, sieht diesen Erfolg auch in den Investitionen des Unternehmens in die wichtigen Bereiche Forschung und Entwicklung begründet. Laut Hinman investiert der Philips Konzern jedes Jahr sieben Prozent seines Umsatzes in diese wichtigen Geschäftsbereiche.

Die Patente spiegeln die Unternehmensstrategie und den Fokus von Philips wider. Bei den Patentanmeldungen liegt der Bereich Healthcare mit 40 Prozent erfolgreichen Patenten ganz vorne. Das geistige Eigentum, des Unternehmens, sagt Brian Hinman, das aus mehr als 64.000 Patentrechten, 93.000 Designrechten, 46.000 Markenrechten und 4.700 Domain-Namen besteht, dient dem Schutz der entwickelten Innovationen, sorgt für Wachstum in den jeweiligen Geschäftsbereichen und steigert deren Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem die DACH-Region, also die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz, ist für die Innovationsstärke bei Philips verantwortlich.

Wichtige Innovationen der jüngsten Zeit aus der Medizintechnik sind: Ein Gerät zur Behandlung von Rückenschmerzen mit blauem LED-Licht, ein medial bespielbarer Lichthimmel für Intensiv-Patienten, verschiedene Systeme zur kabellosen Patientenüberwachung.

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