Für die von MOLOGEN durchgeführte Darmkrebs-Studie IMPALA geht es langsam voran: So hat das auf Krebs-Immuntherapien spezialisierte Biotechnologie-Unternehmen laut aktueller Pressemitteilung seine erste Genehmigung aus einer wichtigen Phase III Studie erhalten. Dabei soll die Wirksamkeit der Immuntherapie mit MGN1703 zur Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs erforscht werden. Die ersten Patienten sollen im dritten Quartal erwartungsgemäß in die Studie mit einbezogen werden.

Das Zulassungsverfahren für die IMPALA-Studie wurde von MOLOGEN im zweiten Quartal initiiert, wozu in acht europäischen Ländern entsprechende Studienanträge eingereicht worden – deshalb liegen jetzt auch die ersten Genehmigungen vor.

„Das klinische Entwicklungsprogramm von MGN1703 verläuft planmäßig. Wir sind zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen mit der Behandlung des ersten Patienten beginnen“, kommentiert Dr. Alfredo Zurlo, Chief Medical Officer der MOLOGEN AG.

IMPALA ist eine randomisierte, internationale, multizentrische und kontrollierte Phase III Studie, die solche Patienten miteinschließt, die auf die Erstlinienbehandlung von metastasierendem Darmkrebs angesprochen haben.

Im Rahmen der Studie soll belegt werden, dass eine sogenannte „Switch-Maintenance“-Therapie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 zu einer Verlängerung des Gesamtüberlebens führt. Es werden rund 540 Patienten von mehr als 100 Studienzentren an der Phase III Studie teilnehmen.

 

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