Batteriehersteller VARTA gibt Gas beim bevorstehenden Börsengang: So hat das Unternehmen den Angebotszeitraum, der seit vergangenen Mittwoch läuft, verkürzt. Die Erstnotierung ist bereits für den 19. Oktober geplant.

Gleichzeitig hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Anzahl der neuen Aktien festgelegt, die im Rahmen des Börsengangs platziert werden: Demnach werden 8,6 Mio. neue Aktien ohne Nennwert aus einer IPO‐Kapitalerhöhung gegen Bareinlage platziert.
„Das hohe Interesse der Investoren im Zuge unserer Roadshow zeigt, dass hochqualitative Batterie- und Energiespeicherlösungen ein hochaktuelles Thema sind“, betont Dr. Michael Pistauer, CFO der VARTA. Die Erstnotiz war zunächst am 26. Oktober vorgesehen.

In der letzten Woche legte VARTA die Preisspanne für Aktien auf 15 bis 17,50 Euro fest– und liegen damit höher als beim Versuch 2016. Am oberen Ende der Preisspanne könnte das Traditionsunternehmen eine MarketCap von etwa 670 Mio. EUR erreichen.

Durch den Verkauf alter und neuer Aktien will das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Ellwangen bei Anlegern bis zu 233 Mio. EUR einsammeln.

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