Nachdem der Börsengang von Steilmann bereits um knapp eine Woche nach hinten verschoben worden war, hat das Modeunternehmen gemeinsam mit den Konsortialbanken Oddo Seydler und Banca Imi nun entschieden, das Angebotsvolumen auf das Minimum zu reduzieren.

Angeboten werden 2,2 Mio. neue Aktien sowie 250.000 Wertpapiere im Zuge einer möglichen Mehrzuteilungs-Option. Die Steilmann-Aktien kommen dabei zu einem Preis von je 3,50 EUR an die Börse, so dass sich ein Gesamtbruttoemissionserlös von 8,8 Mio. EUR ergibt. Die Handelsaufnahme im Prime Standard der Frankfurter Börse ist für den 5. November geplant.

Ziel dieser Maßnahme sei es, wenigstens hinreichend Streubesitz in den Aktien der Gesellschaft zu schaffen, um die Voraussetzungen für die Zulassung  für den regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (=Prime Standard) zu erfüllen – heißt es in der aktuellen Pressemitteilung.

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