Scopis, Berliner Spezialist für chirurgische Navigationssysteme und medizinische Augmented Reality Technologien, ist eine Zusammenarbeit mit dem German Accelerator Life Sciences (GALS) Programm eingegangen. Das Unternehmen eröffnet in diesem Zusammenhang auch eine Geschäftsstelle in Cambridge, MA, um seine Aktivitäten in den USA und Kanada zu unterstützen.

Scopis entwickelt chirurgische Navigationssysteme, die Augmented Reality (AR) Technologie nutzen. Hierbei werden durch bildgebende Verfahren generierte, visuelle Daten aus dem chirurgischen Umfeld mit computergenerierten Bilddaten erweitert. Diese Produkte, sogenannte Target Guided Surgery Systems (TGS), führen den Operateur entlang eines geplanten Pfades direkt an das anatomische Ziel, indem im Endoskop des Chirurgen eine Überlagerung mit AR-generierten Bilddaten stattfindet.

Weitere Investoren gesucht

„Aktuell bietet Scopis chirurgische Navigationssysteme mit Augmented Reality Technologie (AR) in den Fachgebieten HNO-Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG), sowie Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie in über 50 Ländern an“, erklärt Bartosz Kosmecki, Geschäftsführer und Gründer von Scopis. Durch die Eröffnung einer Niederlassung in Cambridge und der Zusammenarbeit mit dem GALS erhofft sich Kosmecki einen leichteren Zugang zu Ärzten und Patienten im nord-amerikanischen Markt. Zugleich solle weitere Kollaborationen mit strategischen Partnern und Investoren entstehen.

Der GALS wird Scopis nun ein Mentorenteam zur Seite stellen und sein Netzwerk in der Industrie nutzen, um die Aktivitäten des Unternehmens in den USA sowie die weitere Entwicklung innerhalb Europas zu unterstützen. Im Rahmen der Beratung und Begleitung durch den GALS will Scopis sein Distributionsnetzwerk ausbauen und seine die Unternehmensstrategie für den U.S.-amerikanischen und europäischen Markt weiterentwickeln.

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