Die Zeichnungsfrist für private Investoren sowie institutionelle Anleger läuft vorrausichtlich vom 15. bis 18. September. Das Unternehmen wird frühestens ab dem 19. September an der Börse gehandelt werden.

28 Mio. Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. Zudem kommen bis zu 5,6 Mio. Aktien aus einer Umwandlung aus dem Bestand der Muttergesellschaft Schott. Darüber hinaus besteht eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von 5,04 Mio. Aktien, ebenfalls von der Altaktionärin.

Bei 500 Mio. Euro erwartetem Emissionserlös aus der Kapitalerhöhung ergibt sich rechnerisch ein Preis von bis zu 18 Euro je Aktie. Nach Angaben des Unternehmens soll der Emissionserlös u.a. dem Tilgen eines Gesellschaftsdarlehns von rund 160 Mio. Euro dienen. Außerdem sollen kurzfristige Bankdarlehen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionenbetrags Euro zurückgezahlt, aber natürlich auch die Produktionskapazitäten stark ausgebaut werden.

Begleitet wird das IPO vom Bankenkonsortium aus Commerzbank, Deutsche Bank, J.P. Morgan, sowie der Landesbank Baden-Württemberg.

In den ersten neun Monaten dieses Jahres betrug der Umsatz der Schott Solar AG 311 Mio. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit summierte sich auf 26 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss zog zugleich auf 19 Mio. Euro an, nach rund 7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Autor/Autorin