Das 2006 gegründete Unternehmen, das sich neben der Einlagerung von Stammzellen aus der Haut auch auf den Bereich der Schnelldiagnostika spezialisiert hat, beabsichtigt noch vor Ende Oktober dieses Jahres eine Notierungsaufnahme im Freiverkehrssegment (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse. Gemäß des Ende September von der BaFin gebilligten Wertpapierprospekts sollen im Rahmen des Listings bis zu 1.018.600 auf den Inhaber lautende Stückaktien (Stammaktien) mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2008 in den Handel einbezogen werden. Die Anteile stammen vollständig aus dem Eigentum der Altaktionäre und verfügen über einen anteiligen Betrag am Grundkapital von 1 Euro je Aktie. Jede Aktie gewährt indes in der Hauptversammlung eine Stimme. Die Erstnotiz ist für den 22. Oktober geplant.

NanoRepro belegte 2007 bei dem Start-up Wettbewerb des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen und Thüringen den ersten Platz. Neben einem deutschlandweiten Kooperationsnetz von Ärzten kann das Unternehmen zudem renommierte Institutionen wie das Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik in Sulzbach zu seinen Partnern zählen.

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