Die Kanzleien Dentons US und McKenna Long & Aldridge fusionieren voraussichtlich noch in diesem Jahr. Erst vor wenigen Monaten hatte Dentons den Zusammenschluss mit der chinesischen Kanzlei 大成 (ausgesprochen: “da CHUNG”) bekannt gegeben, womit eine der größten Anwaltskanzleien weltweit entstehen soll. Durch die Fusion mit McKenna Long & Aldridge soll das Serviceangebot noch verbreitert werden, wie z.B. die Verstärkung der gesellschaftsrechtlichen Praxis oder die Entstehung der weltweit stärksten Immobilienwirtschaftsrechtpraxis mit einer Präsenz in den wichtigsten Industriezentren der USA.

Dentons werde in Folge des Zusammenschluss in New York, Atlanta, Los Angeles, San Francisco und Washington über deutlich größere Teams verfügen. Zusammen mit der neuen Aufstellung in Denver, San Diego, Orange County (CA) und Albany (NY) baut die Kanzlei ihre Position insbesondere im Südosten und im Westen der USA, inklusive dem drittgrößten US-Markt Kalifornien, deutlich aus. Von weltweit circa 6.600 Berufsträgern werden mehr als 1.100 für Dentons US tätig sein. Zudem soll Dentons durch den Merger mit der kanadischen Praxis von McKenna Long zur führenden Kanzlei für das US-Kanada Geschäft werden.

Das McKenna Long-Büro in Seoul biete Dentons außerdem einen vereinfachten Zugang zum rasant wachsenden Asien-Pazifik-Markt. „In diesem Jahr hatte Dentons bereits viele First-Moves zu verzeichnen, die verdeutlichen, dass wir weltweit die Wünsche unserer Mandanten ins Zentrum stellen“, betont Elliott Portnoy, Global Chief Executive Officer von Dentons.
Dentons US wird künftig von den Co-Chief Executive Officers Jeff Haidet, Chairman von McKenna Long, und Peter Wolfson, CEO von Dentons US, geleitet. Mike McNamara, derzeit Managing Partner von Dentons US, wird nach dem Zusammenschluss weiterhin in seiner Position tätig bleiben. Das globale Führungsteam der anderen Dentons-Regionen bleibt unverändert.

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