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GFJ ESG Acquisition I SE, die erste deutsche SPAC mit ausschließlichem Fokus auf nachhaltige Technologien, hat heute den Beginn einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren und den Plan zur Notierung an der Börse Frankfurt bekanntgegeben.

Mit einem Platzierungsvolumen von 12,5 Millionen Units bzw. 125 Mio. EUR (mit zusätzlicher Aufstockungsoption von bis zu 2,5 Millionen Einheiten bzw. 25 Mio. EUR) plant GFJ ein Unternehmen im Bereich nachhaltige Technologien mit einem Eigenkapitalwert von mindestens 500 Mio. EUR zu erwerben.

Ein Unternehmenszusammenschluss soll innerhalb von 15 Monaten nach Abschluss der Börsennotierung unterzeichnet werden. Durch eine attraktive Transaktionsstruktur sowie Lock-up-Vereinbarungen zur Sicherstellung einer langfristigen Wertschöpfung soll gewährleistet werden, dass die Interessen des Sponsoren-Teams und der neuen Investoren in Einklang sind.

Unter der Führung von Gisbert Rühl steht hinter GFJ ein Gründer-Team, das über jahrzehntelange Erfahrung im Aufbau und der Führung von Unternehmen verfügt. Rühl, CEO von GFJ, verfügt über zwölf Jahre Erfahrung als CEO und vier Jahre als CFO von Klöckner & Co., wo er unter anderem über das Berliner Hub kloeckner.i die digitale Transformation des Unternehmens vorangetrieben hat.

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Der Unicorn-Investor Florian Fritsch ist seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in den Bereichen Immobilien und Tech tätig. Josef Brunner, künftiger Vorsitzender des Aufsichtsrats von GFJ, blickt als Serienunternehmer auf eine starke Erfolgsbilanz in der Gründung und Skalierung von Unternehmen zurück, darunter Joulex und Relayr, wo er mehrere Jahre als CEO und CTO tätig war.

Mit dem Fokus auf nachhaltige Technologien zielt GFJ auf einen absoluten Wachstumsmarkt ab. Der European Green Deal und der sich stetig verstärkende Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten Wirtschaft rücken ESG-Investments in den gesellschaftlichen Fokus.
GFJ möchte als Vorreiter daher die vielversprechendsten Green Techs identifizieren und bietet dem potentiellen Zielunternehmen für das SPAC zusätzlich zur Bereitstellung des Wachstumskapitals Unterstützung bei der weiteren Skalierung sowie Zugriff auf ein herausragendes branchenübergreifendes Netzwerk. Damit möchte GFJ für junge, aufstrebende Green-Tech-Unternehmen die Möglichkeit schaffen, nachhaltig schnell zu wachsen und international erfolgreich zu werden.

Gisbert Rühl, CEO, sagte: „Nachhaltige Technologien sind der Schlüssel zum Erfolg der ambitionierten Klimaziele in Europa. Es gibt hier zahlreiche innovative, tolle Unternehmen, die in diesem Bereich aktiv sind und deren Technologien und Innovationen die Auslöser und Auswirkungen der Klimakrise wirkungsvoll angehen. Aber oft mangelt es ihnen an erfahrenen, finanzierungsstarken Partnern, die ihnen helfen, auch entsprechend ihrem Potential international wachsen und erfolgreich werden zu können. Das wollen wir mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung, einem starken Netzwerk und unserer Tech-Expertise ändern. Wir freuen uns darauf, mit GFJ einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.”

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab