Das biopharmazeutische Unternehmen MOLOGEN AG (ISIN DE000A2LQ900, SIN A2L Q90) hat die Vollplatzierung einer Wandelschuldverschreibung mit einem Emissionsvolumen von 2,7 Mio. EUR bekanntgegeben. Die Anleihen sollen in einer Stückelung von 10,00 EUR je Teilschuldverschreibung mit einer Laufzeit von 8 Jahren und einer jährlichen Verzinsung von 6% ausgegeben werden. Die Anleihen können voraussichtlich ab dem 21. Januar bis zur Fälligkeit in bis zu über 1,3 Mio. Aktien der Gesellschaft zu einem Wandlungspreis von 2,0805 EUR je Aktie gewandelt werden.

Finanzierung der Phase 3-Studie mit IMPALA gegen Darmkrebs

Die Wandelschuldverschreibung wurde den Altaktionären im Rahmen eines öffentlichen Bezugsangebots ohne Prospekt angeboten. Knapp 40% wurden von den bestehenden MOLOGEN-Aktionären im Rahmen der ausgeübten Bezugsrechte gezeichnet. Die übrigen Teilwandelschuldverschreibungen wurden im Überbezug zugeteilt. Insgesamt spiegelte das Zeichnungsbuch einen deutlichen Nachfrageüberhang wider.

Walter Miller, Finanzvorstand der MOLOGEN AG zeigte sich mit dem Ergebnis der Kapitalmaßnahme sehr zufrieden: „Besonders das hohe Zeichnungsniveau ist sehr erfreulich, da es das Vertrauen der Aktionäre in MOLOGEN zeigt.“

Die Ausgabe und Lieferung der Anleihen erfolgt voraussichtlich ab dem 21. Januar. MOLOGEN beabsichtigt, den Emissionserlös aus der Wandelschuldverschreibung hauptsächlich für die Finanzierung der laufenden klinischen Phase III Zulassungsstudie IMPALA in der Indikation metastasierender Darmkrebs zu verwenden.

Autor/Autorin

Holger Garbs ist seit 2008 als Redakteur für die GoingPublic Media AG tätig. Er schreibt für die Plattform Life Sciences und die Unternehmeredition.