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Das Schweizer Biotech-Unternehmen Rejuveron hat in einer Serie A-Finanzierungsrunde 22,5 Mio. CHF (21 Mio. EUR) von Investoren erhalten. Das erst 2019 von dem ehemaligen Roche-Manager Matthias Steger und dem Investor Christian Angermayer gegründete Unternehmen aus Zürich hat sich darauf spezialisiert, Arzneimittel zu entwickeln, die den Alterungsprozess verlangsamen oder gar rückgängig machen sollen.

An der aktuellen Finanzierungsrunde haben sich die norwegische Biotech-Holding P53, der Schweizer Investor Daniel Gutenberg und der österreichische Unternehmer Klemens Hallmann beteiligt. Geld kam auch von Mitgründer Angermayer selbst, der mit seinem Investmentfonds Apeiron bereits in einigen Biotech-Unternehmen investiert ist. Erst im April diesen Jahres hatte er mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde des von ihm gegründeten Unternehmen Atai Life Sciences auf sich aufmerksam gemacht.

Rejuverons führenden Experten sind bestrebt, Heilmittel für altersbedingte Krankheiten zu finden und Wissenschaft und Technologie voranzutreiben, um Menschen zu einem längeren und gesünderen Leben zu verhelfen. Denn das Thema „Altern aufhalten“ ist keineswegs neu – es gibt bereits verschiedenste Ansätze, die die Lebenszeit verlängern möchten. Auch der Apollo Health Venture Fund, der im August 2020 gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt Alterskrankheiten, wie Diabetes, Krebs, Alzheimer oder Schlaganfälle zu bekämpfen. Die Ambitionen das Altern aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen werden unsere Gesellschaft noch viele Jahrzehnte beschäftigen und das frische Kapital für Rejuveron trägt seinen Teil dazu bei.

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