Der Immobilienentwickler Instone Real Estate hat gestern Details zur Privatplatzierung bekannt gegeben: Der Platzierungspreis für die Aktien wurde auf 21,50 Euro festgesetzt.

Instone platzierte insgesamt knapp 20 Mio. Aktien bei institutionellen Investoren. Davon wurden 7 Mio. neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung und rund 13 Mio. existierende Aktien aus dem Besitz der derzeitigen Aktionäre, von ActivumSG Capital Management Limited („ASG“) aufgelegte Fonds, einschließlich zusätzlicher Aktien aus einer Mehrzuteilungsoption platziert.

Das Gesamtemissionsvolumen lag bei rund 428 Mio. EUR. Bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option wird der Streubesitz bei rund 53,8% liegen. Zum Platzierungspreis wird die Marktkapitalisierung von Instone zu Handelsbeginn rund 795 Mio. EUR betragen.

Die Nettoerlöse für Instone aus der Platzierung neuer Aktien belaufen sich auf rund 142 Mio. EUR. Das Unternehmen plant davon rund 86 Mio. EUR für die Akquisition und Entwicklung neuer Wohnprojekte sowie sonstige Aufwendungen zu verwenden. Rund 55,5 Mio. EUR der Nettoerlöse aus der Kapitalerhöhung sollen für die komplette Rückzahlung eines bestehenden Gesellschafterdarlehens verwendet werden.

„Den Großteil der Kapitalerhöhung werden wir für die Beschleunigung unseres Wachstums nutzen. Im Gegenzug werden unsere Aktionäre die Möglichkeit haben, an der erfolgreichen Entwicklung von Instone als größten börsennotierten Wohnentwickler in den wichtigen Metropolregionen Deutschlands zu partizipieren“, betont Kruno Crepulja, CEO von Instone.

Die Instone-Aktien werden voraussichtlich ab dem 15. Februar 2018 im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Credit Suisse und Deutsche Bank agierten als Joint Global Coordinators und gemeinsam mit BNP PARIBAS, Morgan Stanley sowie UniCredit Bank AG als Joint Bookrunners. Lilja & Co agierte als Finanzberaterin von Instone und ActivumSG.

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