Der Software-Spezialist Mensch und Maschine  hat seine Geschäftszahlen 2015 vorgelegt und führt seinen Wachstumskurs weiter fort: So erzielte das operative EBITDA ein Plus von über 60%; der Umsatz stieg um 14% auf 160 Mio. EUR (2014: 140 Mio. EUR).

Zudem erreichten Rohertrag und Cashflow neue historische Rekordstände. Der Rohertrag kletterte um 13% auf rund 84,5 Mio. EUR (Vorjahr: 74,6 Mio. EUR) nach oben, mit einem Beitrag von ca. EUR 39,6 Mio.  EUR aus der Software und ca. 44,9 Mio. EUR aus dem Systemhaus. Der operative Cashflow konnte sogar mehr als verdoppelt werden: Und zwar auf einen neuen Rekordwert von rund 14,5 Mio. EUR  – im Vergleich zum Vorjahr  erzielte dieser damit ein Plus von 130%.

Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter stagnierte erwartungsgemäß bei ca. 3,8 Mio. EUR ( 2014: 3,7 Mio. EUR) bzw. 24 Cent pro Aktie, weil nicht steuerlich anrechenbare Amortisationen von Kaufpreisverteilungen (PPA) die Steuerquote auf mehr als 40% (Vj. 26,3%) erhöhten. Dieser Effekt wurde vorher durch latente Steuergutschriften gedämpft und bleibt einmalig, da ein Großteil der PPA per Ende 2015 abgeschrieben ist.

„2015 war für uns ein herausragendes Geschäftsjahr, in dem wir alle Ziele übertreffen konnten. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei unserem Team bedanken“, betont MuM-CEO Adi Drotleff.

Der Aktienkurs von Mensch und Maschine stieg am Montagmorgen zeitweise um 3% auf 8,45 EUR. Die MarketCap des Software-Spezialisten liegt aktuell bei knapp 128 Mio. EUR.

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