Nachdem gestern der Emissionspreis bei 19 Euro und somit am unteren Ende der gesenkten Preisspanne von 19 bis 20 Euro (siehe unten) festgelegt wurde, ergab sich ein Zeichnungsgewinn von 1,3 %.

Im Rahmen des reduzierten Angebots wurden insgesamt 7,5 Mio. Aktien platziert. Davon stammen etwa 5,12 Mio. Anteile aus einer Kapitalerhöhung sowie 2,38 Mio. Stücke aus dem Bestand der abgebenden Aktionäre. Zusätzlich wurden alle Aktien aus der gewährten Mehrzuteilungsoption (0,75 Mio. Aktien) platziert. Zur Mittagszeit notiert die Aktie unverändert bei 19,25 Euro.

Mit den bisherigen Rahmendaten (BB-Spanne: 22,50 bis 28 Euro) ließen sich nicht genügend Investoren in das IPO locken, wie Montagabend bekannt wurde. Die Konsortialbanken setzten daher eine neue Preisspanne von nur noch 19 bis 20 Euro fest.

Der Emissionserlös lag damit nur noch bei 157 Mio. Euro – die Hälfte des Betrags der ursprünglichen Planung.

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