Der Kochboxen-Anbieter HelloFresh hat heute sein Börsendebüt gefeiert: Mit einem Erstkurs von 10,60 und damit rund 3% über dem Emissionspreis sind die Berliner im Prime Standard der Frankfurter Börse gestartet.

Die gesamten Bruttoerlöse aus dem Börsengang betragen ungefähr 277 Mio. EUR ohne Greenshoe-Option und etwa 318 Mio. EUR bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option. Die Nettoerlöse aus der Kapitalerhöhung und einer möglichen Ausübung der Greenshoe-Option fließen ausschließlich HelloFresh zu. Die MarketCap liegt bei 1,6 Mrd. EUR (ohne Greenshoe/ mit Greenshoe: 1,7 Mrd. EUR).

Das Angebot war laut Angaben von HelloFresh bereits im Vorfeld mehrfach überzeichnet. Alle 31,1 Mio. angebotenen Aktien (davon 4,1 Mio. Aktien aus der Mehrzuteilungsoption) wurden im Zuge des Börsengangs platziert.

HelloFresh IPO
HelloFresh-IPO an der Frankfurter Börse (Bild: Svenja Liebig)

Das Unternehmen beabsichtigt, die Emissionserlöse aus dem Börsengang zur Finanzierung des weiteren Wachstums sowie zum Ausbau seiner Marktpositionen weltweit einzusetzen.

Die Deutsche Bank, J.P. Morgan, Morgan Stanley, Berenberg und BNP Paribas fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Rabobank wurde als Co-Lead Manager mandatiert.

Neben Mynaric, Voltabox und Varta war HelloFresh bereits das vierte IPO im dritten Quartal – morgen steht noch der Börsengang von Recycling-Spezialist Befesa bevor.

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