Als „klassischen Börsengang“ bezeichnet das Magazin dabei Initial Public Offerings (IPOs) mit öffentlichem Angebot von Aktien, die mindestens teilweise aus einer Kapitalerhöhung stammen, und einem Emissionsvolumen von mehr als 5 Mio. Euro. Zusätzlich hält das Magazin 25 kleinere IPOs (Vorjahr: 18) sowie über 100 Notierungsaufnahmen (Listings – mit/ohne vorangehende Privatplatzierung, mit/ohne Wertpapierprospekt) für möglich (Vj.: 113). Damit würde der deutsche Aktienmarkt 2006/2007 zahlenmäßig einen Zuwachs an gelisteten Aktiengesellschaften erfahren wie historisch nur in den Neuer Markt-Boomjahren 1999/2000.

Mit seiner IPO-Prognose bleibt das Magazin allerdings hinter den Schätzungen zahlreicher Kapitalmarktteilnehmer zurück und begründet die Stagnation auf dem 2006er Niveau in Bezug auf die Zahl der Transaktionen vor allem mit der Gefahr einer generellen Stimmungsverschlechterung an den Börsen sowie der zunehmenden Wahrscheinlichkeit von Prognoseverfehlungen und „Pleiten-, Pech- und Pannen-Szenarien“ bei einer Reihe von Börsengängern des Jahres 2006. Sollten solche Nachrichten gerade aus den Reihen der vielen Small Caps an der Tagesordnung sein, würde dies das IPO-/Listing-Sentiment negativ beeinträchtigen. Optimistischer zeigen sich die Kapitalmarktexperten dagegen beim Emissionsvolumen. Aufgrund einer Reihe größerer Börsengänge, unter anderem aus dem Immobiliensektor, sollte das platzierte Volumen durchaus die 10 Mrd. Euro-Marke (Vorjahr: 7,5 Mrd.) überschreiten können. Bei der Branchenzugehörigkeit der möglichen 2007er Neuemittenten markieren Immobilienunternehmen den einzigen bisher feststellbaren Trend.

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Über das GoingPublic Magazin
Das GoingPublic Magazin ist die führende Publikation für Börsengänge im deutschsprachigen Europa und feiert im Dezember 2007 bereits seinen 10. Geburtstag. Als modernes Kapitalmarktmagazin beleuchtet die Monatszeitschrift (zzgl. der bekannten Sonderausgaben „Biotechnologie“, „Corporate Finance & Private Equity Guide“, „Kapitalmarktrecht“ und „REITs“ sowie 4-6 Sonderbeilagen p.a.) zudem für Emittenten die Being Public- und Investor Relations Trends und stellt alle relevanten Kapitalmarkt-Neue­rungen vor. Das GoingPublic Magazin wendet sich an institutionelle Anleger, Vorstände und Investor Relations-Verantwortliche kapitalmarktorientierter Unternehmen sowie die gesamte Financial Community und ist Pflichtblatt an allen deutschen Wertpapierbörsen. Die 1998 gegründete GoingPublic Media AG () ist ein Zeitschriften-Fachverlag rund um Unternehmensfinanzierung, Technologie und Investment/Börse und publiziert jährlich rund 70-80 Zeitschriftenausgaben, Newsletter und Bücher. Neben dem GoingPublic Magazin veröffentlicht der Verlag monatlich das VentureCapital Magazin, über die Tochtergesellschaft Smart Investor Media GmbH das Anlegermagazin Smart Investor sowie quartalsweise das HV Magazin. Neu im Verlagsprogramm ist ab 2007 die „Unternehmeredition“, die sich 4 x jährlich an den mittelständischen Unternehmer wendet. Im Geschäftsbereich GoingPublic Services sind die Corporate Publishing Aktivitäten gebündelt; hier entstehen jährlich rund 10 Kundenmagazine und Newsletter. Die GoingPublic Media AG notiert seit dem 16. November 2006 im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse. Der vollumfängliche Wertpapierprospekt, am 10.11. gebilligt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), ist unter www.goingpublic.de abrufbar.

 

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