Goldman Sachs und die französische Private Equity Gesellschaft PAI planen vermutlich die deutsche Baustofffirma Xella an die Börse zu bringen – das Unternehmen könnte mit bis zu 2,5 Mrd. EUR bewertet werden, wie aus Medienberichten hervorgeht. Neben dem IPO käme auch noch ein Verkauf des Duisburger Unternehmens in Frage. Die Investmentbank Rothschild sei bereits konsultiert worden, um den Börsengang, der wahrscheinlich 2016 über die Bühne gebracht werden soll, vorzubereiten.

2016 peile Xella ein EBITDA von 300 Mio. EUR an und könnte durch den Börsengang mit dem acht bis neunfachen dieser Summe bewertet werden. Die Xella Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Gesamtumsatz von 1,25 Mrd. EUR und hat sich nach eigenen Angaben auf Markenprodukte im internationalen Baustoff- und Kalkmarkt spezialisiert, darunter u.a. Marken wie Ytong.

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