Quelle: PantherMedia
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In seinem Trust Index misst Thomson Reuters vierteljährlich das Vertrauen in global agierende Finanzinstitute. In der aktuellen Erhebung bleiben die Werte insgesamt schwach, wobei sich immerhin in Europa die Stimmung ein wenig aufgehellt hat.

„Unsere kontinuierlichen Beobachtungen der Schlüsselkennzahlen für Vertrauen in die 50 weltweit größten Finanzinstitute zeigen, dass die Institutionen fünf Jahre nach der Finanzkrise stärker und stabiler geworden sind“, kommentiert David Craig, verantwortlich für Financial & Risk bei Thomson Reuters. Für die Stimmung gegenüber den 50 größten Finanzinstituten in Medien und Social-Media-Plattform wurde wie im Vorquartal ein Wert von -1,5 ermittelt. Insbesondere in Europa hat sich das Bild aber etwas verbessert. Die nordamerikanischen Institute weisen den schlechtesten Wert auf.

Die Analystenschätzungen für die größten Finanzinstitute haben sich im Durchschnitt etwas verschlechtert. Die Anzahl der Herabstufungen überstieg die der Hochstufungen. Dagegen haben sich die Credit Default Spreads etwas verengt, was für steigendes Vertrauen spricht.

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