In Gänze betrachtet führt das zu einer erneuten Volatilität der Anlage- und Warenmärkte und anziehenden Kreditkonditionen, was das weltweite Geschäftsklima trüben wird. Der Nettoeffekt als solcher wäre ein schwaches weltweites Wachstum im H1/2012 und bis in das H2/2012 hinein und damit verbunden ein weiterhin hohes Insolvenzrisiko. Dies wird die Gewinnmargen der Unternehmen schwächen und zu einer steigenden Insolvenzrate führen. Zu den Ländern mit erhöhtem Insolvenzrisiko gehören Kroatien, Portugal und Spanien.Darüber hinaus verdichten sich die Anzeichen einer möglichen Rezession im Euro-Raum. Die Schuldenkrise einiger Euro-Länder ist noch lange nicht ausgestanden. Neben Griechenland stehen auch die anderen Länder an den südlichen Rändern der Euro-Zone weiter vor der großen Aufgabe, ihren Haushalt in Ordnung zu bringen. Wirtschaftswachstum ist für diese Länder derzeit nicht in Sicht. Darüber hinaus gefährden sie die Stabilität des Euro und der europäischen Finanzmärkte. Und sie bremsen das Wachstum der gesamten Euro-Zone.