Gesco Jahresausblick richtet sich nur verhalten nach oben. Foto: Gesco

Für das laufende Geschäftsjahr fällt der Ausblick der Beteiligungsgruppe Gesco vorsichtiger aus. Dies sei zum einen der anhaltenden Rezession im Euroraum, und zum anderen dem  schwierigen und von Unsicherheit geprägten wirtschaftlichen Umfeld geschuldet.  Daher rechne man mit einem Konzerumsatz zwischen 435 Mio.  und 450 Mio. EUR, wie das Unternehmen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz bekannt gab.

Gleichzeitig bekräftigte der Gesco-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose, dass der Blick auf die Konjunktur nicht pessimistisch sei. Deshalb seien Entwicklungsinvestitionen von rund 30 Mio. EUR in die Expansion GESCO-Gruppe geplant. „Es ist und bleibt die Suche nach der Nische mit Hinblick auf die Konkurrenz aus China“ gab Dr. Mayrose zu verstehen.

Im vergangenen Geschäftjahr konnte Gesco seinen Umsatz von knapp 415 Mio. auf 440 Mio. EUR steigern. Beim EBITDA verzeichnete das im SDax-notierte Unternehmen ebenfalls einen leichten Anstieg um 1,1% auf rund 52 Mio. EUR. Das EBIT war jedoch mit 37,1 Mio. EUR (Vj.: 39,1 Mio. EUR) rückläufig. Dieser Rückgang lag an den Investitionen der Vorjahre sowie an den Effekten aus der Erstkonsolidierung der neu hinzugekommenen Unternehmen. Auch der Konzernjahresüberschuss ging von 22,5 Mio. auf knapp 21 Mio. EUR zurück. Nach der Rekorddividende von 2,90 im Vorjahr stellte Mayrose den Gesco-Aktionären für dieses Jahr 2,50 EUR je Aktie in Aussicht. Dies wollen Vorstand und Aufsichtsrat Ende Juli der Hauptversammlung vorschlagen.

Besuchen Sie uns auch bei Facebook!

Autor/Autorin