Nachhaltiges Wachstum durch frühe Einbindung der Nachfolgegeneration – das ist eines der Hauptergebnisse, zu dem die aktuelle Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) mit Unterstützung der INTES Akademie für Familienunternehmen kommt. Die bisher geltende Annahme, gerade der Führungsübergang von der zweiten zur dritten Generation sei besonders kritisch, wird deutlich revidiert.

„Im Idealfall bringen die ‚Enkel‘ der Firmengründer neue Ideen, andere Perspektiven und zusätzliche Kompetenzen ein, die Internationalisierungsprozesse begünstigen“, betont Dr. Peter Bartels, PwC-Vorstand und Leiter des Bereichs Familienunternehmen und Mittelstand. Knapp 460 Unternehmen nahmen an der Befragung teil, wovon 80% bereits im Ausland aktiv ist. Im Jahr 2012 erzielte knapp jedes dritte der befragten Familienunternehmen über 60% seiner Erlöse im Ausland.

Eine unternehmerische Flexibilität sei für erfolgreiche Wachstumsstrategien unabdingbar, verdeutlicht die Studie: Bei Präsenz im In- und Ausland erzielten 17% der Familienunternehmen höhere Wachstumsraten. Für das Wachstum setzte jedes dritte befragte Unternehmen in Familienhand indes auf die Zukäufe von Unternehmen oder Unternehmensanteilen. Dabei gaben 70% an, mindestens eine Akquisition in der Vergangenheit bereits getätigt zu haben.

Die vollständige Studie finden Sie hier.

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