ADO Properties verschiebt seinen geplanten Börsengang aufgrund der anhaltenden Volatilität der Kapitalmärkte wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Als Grund nannte es die Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung um Griechenland.

„Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation und Entwicklung in Griechenland hat ADO Properties S.A. (das „Unternehmen“) entschieden, den geplanten Börsengang bis auf weiteres zu verschieben,“ heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Details wurden nicht genannt.

Ursprünglich war der Börsenstart im Prime Standard der Frankfurter Börse für Dienstag geplant.

Das Unternehmen werde weiterhin den Kapitalmarkt „mit Hinblick auf einen passenden Zeitpunkt für die mögliche Wiederaufnahme des Börsengangs beobachten,“ heißt es in der Mitteilung weiter.

Während der Roadshow und dem Bookbuilding-Prozesses hätte das Management laut dem Immobilieninvestor ein „breites und starkes“ Interesse sowohl von nationalen als auch internationalen Investoren für den Börsengang bekommen.

ADO Properties hatte die Preisspanne auf 20 bis 25 EUR je Aktie festgesetzt. Bis zu 21 Mio. Papiere konnten so bis zum 29. Juni gezeichnet werden. Das IPO hätte ein Volumen von bis zu 578 Mio. EUR gehabt, wie goingpublic.de berichtete.

 

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