Der US-amerikanische Software-Anbieter Apollo Enterprise Solutions (AES) strebt ein Listing an der Frankfurter Wertpapierbörse an. Ab 22. Mai sollen die Aktien im Quotation Board notiert sein. Das Erst-Listing der AES-Papiere fand im November 2012 an der Börse der Bermudas statt.

AES hat die Banken-Software „TRUE“ zur Verwaltung von Zahlungsströmen und Kundenkonten entwickelt. Zahlreiche Kunden aus der Finanzbranche hat das Unternehmen auch in Europa, wie AES-CEO Joseph Konowiecki im Gespräch mit dem GoingPublic Magazin erklärt. Mit dem Listing an der Frankfurter Börse hofft der Software-Anbieter, auch stärker in das Blickfeld von europäischen Investoren zu rücken. In absehbarer Zeit kann sich Konowiecki den Aufstieg in ein höheres Börsensegment oder ein zusätzliches Listing an der Schweizer Börse SIX vorstellen.

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