Die SiC Processing verschiebt den für heute anvisierten Börsengang um einen Tag auf den 30. November. Als Grund gab der Dienstleister, der im Wafer- und Halbleiterbereich Siliziumblöcke zu Siliziumscheiben verarbeitet, an, dass der Emissionspreis noch nicht festgelegt werden konnte. Darüber hinaus gäbe es noch keine Entscheidung über die Zuteilung der Aktien. Aufgrund der geringen Nachfrage von Privatanlegern geht das Unternehmen derzeit jedoch davon aus, dass eine Zuteilung an Privatanleger nicht erfolgen wird.

Mit der Festlegung des Ausgabepreises und der Zuteilung der Aktien rechnet die Gesellschaft noch im Laufe des Tages. Die Notierungsaufnahme soll dann wie ursprünglich geplant im Amtlichen Markt (Prime Standard) erfolgen. Im Rahmen des IPO konnten Kaufangebote innerhalb der Preisspanne von 6,50 bis 8,50 Euro je Aktie abgegeben werden. Das Angebot umfasste dabei insgesamt bis zu 6,5 Mio. Anteile zuzüglich einer eventuellen Mehrzuteilung von 0,975 Mio. Aktien.

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