Als Co-Lead  Manager fungieren Kempen & Co. und Macquarie. Genaue Details sind zwar noch nicht bekannt, fest steht aber, dass der Nettoemissionserlös zum einen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis und zum anderen zur Erweiterung des Immobilienportfolios verwendet werden soll. Im Zuge des IPOs planen die Münchner daher, eine umfangreiche Kapitalerhöhung durchzuführen.

Mit dem Börsengang erlangt Prime Office direkt den REIT-Status. Prime Office ist schon seit 2007, als die ersten IPO-Pläne auf der Tagesordnung standen, als so genannter Vor-REIT registriert. Die Bayern haben sich auf hochwertige Büroimmobilien spezialisiert. Momentan hat das Unternehmen 14 Büroobjekte in deutschen Großstädten im Portfolio, dessen Marktwert auf insgesamt 970 Mio. EUR geschätzt wurde.

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