Polis will insgesamt bis zu 6,2 Mio. Aktien auf den Markt bringen. Der Löwenanteil, nämlich 5,1 Mio. Stückaktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. Weitere 280.000 Altaktien aus dem Bestand von zwei kleinen institutionellen Investoren kommen hinzu. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Mehrzuteilungsoption über 770.000 Altaktien auszunutzen. Das IPO wird von UniCredit als Konsortialführer und Bookrunner und von der Viscardi Securities Wertpapierhandelsbank als Co-Lead Manager begleitet. Am 13.März – einen Tag vor Beginn der Zeichnungsfrist – will Polis die Preisspanne bekannt geben.

Nach Schätzungen des GoingPublic Magazins könnte der zu erzielende Emissionserlös bei 85 bis 97 Mio. Euro liegen. Polis ist vor allem auf Büroimmobilien in deutschen Großstädten ausgerichtet. Dabei kauft Polis vorwiegend Einzelobjekte, die an attraktiven Standorten mitunter auch über einen geringen Einzelhandelsanteil verfügen können. Derzeit weist das Portfolio mit Düsseldorf auch unter regionalen Gesichtspunkten einen Schwerpunkt auf. Weitere Immobilien liegen in Berlin, Hannover, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart. Je nach Objektgröße schwankt die Investitionssumme zwischen 5 und 25 Mio. Euro.

 

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