Die Eigentümer möchten demnach erst in der zweiten Jahreshälfte entscheiden, wann das IPO sinnvoll gestaltet werden könne. Der Private Equity-Tochter des Allianz-Konzerns gehören knapp zwei Drittel an der MAN-Roland-Anteile, MAN das weitere Drittel.

Angeblich strebe MAN Roland einen Bewertungsaufschlag gegenüber seinen börsennotierten Bewerbern an, z.B. Koenig & Bauer oder HeidelDruck. Das könnte im derzeitigen Börsenumfeld allerdings in der Tat schwer zu bewerkstelligen sein, zumal wenn man sich die erst kürzliche Gewinnwarnung des Heidelberger Konkurrenten ansieht.

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