Der italienische Notizbuchhersteller Moleskine plant den Börsengang.

Nach bekannten Marken wie Prada oder Brunello macht sich nun auch der Notizbuchhersteller Moleskine für einen Börsengang bereit. Mit diesem Schritt könnte das italienische Unternehmen bis zu 250 Mio. EUR einsammeln, schätzen Finanzkreise. Das Unternehmen verfolgt weiterhin seinen Wachstumskurs. 2006 stieg der Finanzinvestor Syntegra bei der Traditionsmarke ein und hält fast 70% an dem Unternehmen. Seitdem hat sich das Angebot von 60 auf mittlerweile rund 500 Produkte erweitert. Dabei erwirtschaftet Moleskine nur 10% in Italien, den Rest im Ausland. Neben Taschen-/Notizbüchern bietet der potenzielle Börsenkandidat auch Schreibgeräte und Software an. Doch nach wie vor bleiben die Notizbücher das Kerngeschäft. Davon konnten 2011 über 14 Mio. Stück verkauft werden.

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