Anleger werden anschließend am 13. und 14. Juni die Gelegenheit haben, das Angebot zu zeichnen. Zuvor will sich das Unternehmen vom 29. Mai bis zum 11. Juni auf einer Roadshow deutschen und internationalen institutionellen Investoren präsentieren. Im Decoupled-Bookbuilding-Verfahren soll anschließend auf Basis der Resonanz aus den Investorengesprächen die Preisspanne ermittelt und veröffentlicht. Die Emission wird von der WestLB AG als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner begleitet. Co-Lead Manager ist die M.M.Warburg.

InVision bietet insgesamt bis zu 1,1 Mio. Aktien in Deutschland und im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung in ausgewählten Ländern an. Davon stammen rund 715.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und etwa 220.000 Aktien aus einer Umplatzierung. Damit könnte sich im Zuge des Börsengangs das Grundkapital der Gesellschaft von 1,5 Mio. auf 2,2 Mio. Aktien erhöhen. Auch nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption bleiben die Gründungsgesellschafter mehrheitlich mit 51% an der Gesellschaft beteiligt.

Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Softwareanwendungen, mit denen Unternehmen ihren Personaleinsatz planen und optimieren können (Workforce Management).

InVision konnte 2006 seinen Umsatz um rund 68 % auf 10,7 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug im vergangenen Geschäftsjahr 1,9 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2007 kletterten die Umsatzerlöse von 1,4 Mio. auf 2,7 Mio. Euro.

 

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