Angestrebt ist eine Umtauschquote von 50 bis 90%. Die Vorgehensweise entspricht einer Sachkapitalerhöhung: Gewerbeimmobilien mit einem Verkehrswert von rund 600 Mio. Euro wandern auf diese Weise in das Portfolio von Fair Value.  Unter 50% Umtauschquote können die Anteile abgelehnt werden, damit wäre die gesamte Zukunft von Fair Value völlig unklar. Vor dem IPO im vierten Quartal soll es mindestens eine weitere Barkapitalerhöhung geben, um mit frischen Mitteln auf Einkaufstour gehen zu können. Zukäufe für das Immobilienportfolio sollen rasch folgen. Die Muttergesellschaft will nach einem Börsengang nicht mehr als 10% an Fair Value halten, so Frank Schaich, der designierte Vorstand von Fair Value und derzeit noch in Diensten der IC Immobilien-Gruppe. Der Vor-REIT-Status für Fair Value sei bereits beantragt.

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