Capri-Sonne: Erfrischung für den Primärmarkt?

Der Fruchtsafthersteller Capri-Sonne denkt Medienberichten zufolge darüber nach, den Sprung aufs Parkett zu wagen. Die Marke sei ein sehr guter Kandidat für einen solchen Schritt, wird Hans-Peter Wild, dessen Wild-Gruppe die Fruchtsaftgetränke produziert und vermarktet, im „Mannheimer Morgen“ zitiert. In einer Stellungnahme schloss Wild jedoch einen baldigen Börsengang aus.

Wild stellte klar, dass ein Börsengang von Capri-Sonne in den nächsten beiden Jahren nicht stattfinden werde. Eine solche Nachricht hätte er nicht „einer einzigen Tageszeitung als Nebensatz“ mitgeteilt.

Seit 1969 gibt es das Getränk in Deutschland. Richtig bekannt wurde die Marke dann im 1979 als die Boxerlegende Muhammad Ali Werbung für das Getränk machte. Medienberichten zufolge hat Wild das Geschäft rund um das Getränk 2012 in der Holding Arios, dessen Sitz in der Schweiz ist, gebündelt. Mit diesem Schritt wolle man das Unternehmen für potenzielle Partner attraktiv machen.

Capri-Sonne wird heute weltweit in 23 Ländern, darunter die USA, Japan oder Nigeria produziert und in über 120 Ländern verkauft.

 

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