EquityStory AG, Christian Heckemann, Leiter Kundenbetreuung, Telefon 089/ 21 02 98 – 33, mailto:christian.heckemann@equitystory.de

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[05] MULTICHANNEL-IR

Communications consultancy Citigate Dewe Rogerson (CDR) suggests in a new survey, that IROs should look to increase their range of communication channels.

Most respondents are increasing communication across all chan- nels. One-to-one meetings are back on the agenda and companies are going back on the road. CDR did not find many IROs communi- cating with investors via non-traditional channels of communi- cation such as social networks but CDR wonders if enough respondents are aware of the risks and opportunities of this medium.

Companies will need to ensure that their message is consistent among not only analysts and investors, but also in the press and increasingly on social networks. IROs also need to be able rapidly to tap into new information and rumours about their company that might originate on the social networks.

Citigate Dewe Rogerson 2010 IR Survey Setting a new course – views on disclosure, guidance, debt, corporate governance (PDF, 220 KB) http://bit.ly/c8nn17

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[06] DAX-KONZERNE PROGNOSTIZIEREN WIEDER KOMPLETT

Für das laufende Geschäftsjahr 2010 veröffentlichen wieder alle 30 DAX-Konzerne eine Prognose für die Geschäftsentwicklung. Noch im vergangenen Jahr hatten acht AGs keinen Ausblick gewagt. Das ergab eine aktuelle Kurzanalyse der Cortent Kommunikation AG.

Von den 30 DAX-Werten veröffentlichten 18 Unternehmen im Geschäftsbericht 2009 eine konkrete quantitative Prognose hinsichtlich Umsatz und/oder Ergebnis. Die übrigen zwölf Emittenten begnügten sich mit einer rein qualitativen Aussage zur künftigen Geschäftsentwicklung.

Das Beratungsunternehmen gibt Tipps für das Erwartungsmanagement. Grundsätzlich gelte: Börsennotierte Unternehmen sind im Lagebericht verpflichtet, einen Ausblick zu veröffentlichen. Dies bestätigte auch das Oberlandesgericht Frankfurt Ende 2009. Betroffen war ein Unternehmen, das für 2009 keine Prognose abgab. Anleger hätten gerade in schwierigen Zeiten das Recht, vom Unternehmen eine Einschätzung der Perspektiven zu bekommen, so Cortent. Der Verzicht oder die Verwendung von Sprachschablonen kosteten Glaubwürdigkeit. Bei unklaren Aussichten empfehle es sich, mehrere mögliche Szenarien als Prognose zu beschreiben.

Mehr Informationen unter http://www.cortent.de/

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[WERBUNG] Interactive Documents für Ihren Geschäftsbericht:

Verleihen Sie Ihrem Geschäftsbericht eine interaktive Dimension mit den „interactive documents“ von Hugin, dem gesamteuropäisch führenden Anbieter von IR- und PR-Services. Über 2.000 der führenden europäischen Unternehmen vertrauen auf die Kompetenz von Hugin, unter anderem DAX-Konzerne und führende deutsche mittelständische Unternehmen.

Überzeugen Sie sich selbst von unserer Expertise durch einen Klick auf folgenden Link.

http://www.hugingroup.com/marketing/mc/en/interactivedocuments/jan_2009.htm

Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!

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[07] LESE-TIPPS

GoingPublic Magazin 5/2010

Bisher zeigte sich das Jahr 2010 vielversprechend: Der Erfolg eines IPOs hängt nicht nur von der Vorbereitung der erforderlichen Dokumente ab. Der Vorstand muss sich und die Aktien schon während der Roadshows gut präsentieren. Welche rechtlichen Aspekte dabei berücksichtigt werden müssen, erläutert Prof. Dr. Olaf Müller-Michaels von Orrick Hölters & Elsing.

Die Zwischenbilanz nach zwei Jahren Finanzkrise: Der gute Ruf vieler Unternehmen und die Beziehungen zu den Anlegern haben gelitten; in der häufig emotional geführten öffentlichen Diskussion wird der Kapitalmarkt verteufelt. Nicht verschont bleiben dabei auch die Investor Relations (IR)-Verantwortlichen in den Unternehmen. Dabei sind gerade sie es, die dazu beitragen können, eine offene und transparente Kommunikation aktiv zu fördern, die Diskussion zu versachlichen und damit das verlorene Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, wie DIRK-Geschäftsführer Kay Bommer darlegt. Sonderbeilage „Entry & General Standard“

Ein Small Cap ist im ständigen Wettbewerb, auch wenn man als Nischenanbieter nahezu Monopolist ist: Man kämpft um die Gunst der Anleger! Das Unternehmen ist in keinem Auswahlindex, ein Investor muss den Wert nicht im Portfolio haben – man muss sich gegenüber Tausenden anderen Bewerbern durchsetzen. Was Management und Investor Relations in der Zusammenarbeit mit Analysten beachten sollten, erklärt Pierre Drach von Independent Research.

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[08] VORSCHAU

GoingPublic Magazin 6/2010 (Erscheinungstermin 15. Mai)

– Investor Relations – Garant für Sachlichkeit – Wasser-Investments: Fließen die Renditen? – Was die Finanzwirtschaft von der Forstwirtschaft lernen kann – Analysen zu aktuellen Börsengängen – u.v.m.

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[09] BUCH-TIPP

Ramaj: Glaubwürdigkeit von Unternehmensinformationen

In börsennotierten Unternehmen versorgen Investor-Relations- Abteilungen Kapitalmarktteilnehmer mit aktienkursrelevanten Informationen, um dadurch Informationsasymmetrien und Unsicherheiten bzgl. des Unternehmenswertes zu reduzieren.

Die Qualität dieser Informationen ist für Kapitalmarktteilnehmer schwierig einzuschätzen, die sich dadurch mit zusätzlicher Unsicherheit konfrontiert sehen. In solchen Fällen wirkt Glaubwürdigkeit als Informationssurrogat.

Nehmen Kapitalmarktteilnehmer offengelegte Unternehmensinfor- mationen als glaubwürdig wahr, sind diese eine wichtige Informationsquelle. Aus Sicht der Praktiker wird die Bedeutung von Glaubwürdigkeit bereits als relevant eingestuft. Dies zeigt sich insbesondere daran, dass Standards vom Interessenverband der Analysten und Investoren (DVFA) für die Kommunikation mit Kapitalmarktteilnehmern herausgegeben wurden, in denen Glaubwürdigkeit als Oberziel von Investor Relations formuliert wird.