Die weltweit angelegte Studie der National Public Relations und der AMO network of financial communications agencies zum Nutzungsverhalten von Social Media durch institutionelle Investoren soll IR-Managern die Strategien des digitalen Zeitalters näher bringen.

Laut Studie konsultieren 60% der US-Fachleute häufig oder sehr häufig neue und soziale Medien. 70% der Befragten halten Social-Media-Kanäle für glaubwürdig und seriös. Davon definieren 40% Social Media als „angenehme Innovation, um die Ausbreitung von Meldungen schneller und direkter zu gestalten“. Für die restlichen 60% ist es ein „nützliche Informationsweg für wichtige Neuigkeiten“. In den kommenden Jahren erwarten 70% der amerikanischen Finanzfachleute, dass die Bedeutung der Social-Media-Informationsquellen für die Finanzkommunikation noch deutlich ansteigen wird.

Wenn es um die Art der Informationsquellen geht, wenden sich 90% der US-Investoren an die Nachrichtenagenturen. 40% von ihnen finden Zeitungen am glaubwürdigsten. Obwohl Radio und Fernsehen regelmäßig genutzt werden, halten nur 60% der Befragten diese Medien für durchweg glaubwürdig. Zwar sind Unternehmens-Websites nicht die erste Wahl zur Informationsbeschaffung bei amerikanischen Investoren, jedoch werden sie von 90% sehr häufig genutzt, da sie als sehr zuverlässige Quellen gelten.

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Beim Ranking der am häufigsten genutzten Social-Media-Websites landen Investmentforen mit 60% hinter dem Nachrichtendienst Twitter, der von 80% der Befragte beruflich genutzt wird. 30% der US-Finanzfachleute nutzen LinkedIn und 40% Unternehmensblogs.

 

Die vollständige Studie in englischer Sprache ist hier zu finden.

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