Das noch frische zweite Quartal startet mit einem Börsengang in Frankfurt: Godewind Immobilien hat heute den Sprung in den Prime Standard gewagt. Der erste Kurs lag bei 3,60 und damit rund 10% unter dem Emissionspreis von 4 EUR.

Insgesamt wurden 93,7 Mio. neuen Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung angeboten. Das Platzierungsvolumen liegt demnach bei knapp 375 Mio. EUR; die MarketCap bei rund 400 Mio. EUR. Die Hamburger backen damit kleinere Brötchen als geplant – ursprünglich wollte das Immobilienunternehmen 450 Mio. EUR einnehmen.

Der Börsengang wurde von Citi und JP Morgan als Joint Global Coordinators sowie zusammen mit Berenberg und Société Générale als Joint Bookrunners begleitet.

Die Erlöse aus dem Börsengang will Godewind in Gewerbeimmobilien in Deutschland investieren. Mittelfristig soll ein Immobilienportfolio im Wert von etwa 3 Mrd. EUR entstehen.

Godewind-CEO Stavros Efremidis sowie Finanzvorstand Ralf Struckmeyer waren bis Ende 2017 Vorstände der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG.

Autor/Autorin