Die German Startups Group plant am 11. November Ihre Notierungsaufnahme am Frankfurter Börsenparkett. Ursprünglich war bereits  im Sommer ein IPO vorgesehen, dies wurde aber aufgrund des „unsicheren Marktumfelds“ abgeblasen.

Ohne große Vorankündigung und mit großer Diskretion wagen sich CEO Christoph Gerlinger und  Nikolas Samios nun mit ihrem Unternehmen doch an die Börse.

So sind rund  11,1 Mio. Aktien  zum Handel zugelassen. Davon stammen etwa 7,4 Mio. Aktien aus dem Altbestand und 3,5 Mio. Wertpapiere aus einer vorbörslichen Kapitalerhöhung zu 2,50 EUR. Damit ergibt sich ein Emissionserlös von rund 9 Mio. EUR. Die Kapitalmaßnahme wurde von Hauck & Aufhäuser sowie der quirin bank durchgeführt.

Die German Startups Group gilt als entfernter Konkurrent zu Rocket Internet und investiert in deutsche Jungunternehmer „Wir schlagen eine Brücke von Privatanlegern zur Venture Capital– und Start-up-Szene“, erklärt Gerlinger in einem früheren Gespräch mit dem GoingPublic Magazin. „Die einen bekommen eine spannende Möglichkeit, ihr Geld anzulegen; die anderen eine weitere Finanzierungsquelle, ihr Wachstum zu finanzieren.“

Autor/Autorin