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Tastaturhersteller Cherry strebt einen Börsengang im Prime Standard in Frankfurt an. Dabei sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Aktien im Volumen von 140 Mio. EUR herausgegeben sowie bestehende Anteilsscheine umplatziert werden. Mit dem Erlös aus dem IPO, der noch vor der Sommerpause abgeschlossen sein soll, wolle der Vorstand das organische Wachstum des Unternehmens vorantreiben. Das Geld könne aber auch für Akquisitionen genutzt werden oder um Schulden abzubauen.

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Hauck & Aufhäuser wird als Sole Global Coordinator und Joint Bookrunner zusammen mit ABN AMRO (in Kooperation mit ODDO BHF SCA) und M.M.Warburg als Joint Bookrunner den Börsengang begleiten.

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Das Unternehmen wurde 1953 in Highland Park gegründet und verlegte 1967 seinen Sitz nach Deutschland. Im ersten Quartal dieses Jahres sprang der Umsatz nach Cherry-Angaben um mehr als ein Drittel auf 37,7 Mio. EUR. Unter Gamern ist das Unternehmen vor allem für seine klickenden mechanischen Tastaturen bekannt, von denen sie sich beim Zocken eine höhere Präzision erhoffen. Cherry bietet neben Tastaturen auch andere Peripheriegeräte an.

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab