Vom Zielmolekül bis zur klinischen Entwicklung bietet Evotec seinen Kunden aus aller Welt Lösungen in der Wirkstoffforschung und der Wirkstoffentwicklung. Bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das Jahr 2013 spricht Evotec von der stärksten Liquiditätsposition in der 20-jährigen Unternehmensgeschichte.

EBITDA-Anstieg um 37%

Evotec Chief Financial Officer (CFO) Colin Bond
Evotec Chief Financial Officer (CFO) Colin Bond

Evotec hatte im vierten Quartal des vergangenen Jahres seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr korrigiert und diese auch eingehalten. So meldeten die Hamburger einen leichten Umsatzrückgang um 2% auf nun 85,9 Mio. EUR. Belastet haben hier die Wechselkurse, ohne diese hätte Evotec einen, wenn auch nur minimalen, Umsatzanstieg auf 87,7 Mio. EUR vermelden können. Das Unternehmen, das langjährige Forschungsallianzen mit hochkarätigen Partnern wie Bayer, Boehringer Ingelheim, CHDI, Genentech, Janssen Pharmaceuticals, Inc. und AstraZeneca besitzt, gab ein operatives Ergebnis (vor Wertberichtigungen und bedingten Gegenleistungen) von 1,2 Mio. EUR und einen Anstieg des EBITDA um 37% auf 12,9 Mio. EUR bekannt.

Stärkste Liquiditätsposition der Geschichte

Allerdings führten Wertberichtigungen im Jahr 2013 zu einem operativen Verlust von 21,4 Mio. EUR und einem Jahresfehlbetrag von 25,4 Mio. EUR, so Evotec. 2012 hatte Evotec noch einen Gewinn von 2,5 Mio. EUR verbucht. Der operative Cashflow sei mit 6,7 Mio. EUR weiterhin positiv, allerdings liege er deutlich niedriger als noch im Vorjahr (12 Mio. EUR). Evotec hebt hervor, dass man mit 96,1 Mio. EUR aktuell die stärkste Liquiditätsposition der Unternehmensgeschichte ausweisen könne.