Deutsche Annington
Die Deutsche Annington „wohnt“ jetzt auch auf dem Frankfurter Börsenparkett. Foto: Deutsche Annington

Deutschlands größte Wohnimmobiliengesellschaft Deutsche Annington debütierte heute mit gut einwöchiger Verspätung auf dem Frankfurter Börsenparkett. Im zweiten Anlauf, mit reduzierter Preisspanne (zwischen 16,50 und 17 EUR) und im beschleunigten Bookbuildingverfahren, stieß das IPO offensichtlich auf ausreichend Interesse bei institutionellen Investoren. Der Platzierungspreis wurde auf 16,50 EUR festgelegt, der erste Kurs lag bei 17,10 EUR.

Das ursprüngliche öffentliche Angebot beinhaltete eine Preisspanne von 18 bis 21 EUR. Jedoch wurde der Börsengang kurz vor der eigentlich geplanten Erstnotiz gestoppt, weil sich zu dieser Bewertung offenbar nicht genügend Investoren gefunden hatten. Als Reaktion darauf wurde das Angebot sowohl hinsichtlich der Preisspanne als auch der Anzahl der angebotenen Aktien her reduziert. So beläuft sich das Emissionsvolumen nun auf 575 Mio. EUR. Ursprünglich hatte die Deutsche Annington auf Einnahmen in Höhe von über 1 Mrd. EUR gehofft. Der Alteigentümer Terra Firma bleibt weiterhin Mehrheitseigner. Der Streubesitzanteil beläuft sich auf 15,5%.

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