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Quelle: Uniqa AG

Der österreichische Versicherer Uniqa will im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu 750 Mio. EUR an frischem Kapital einsammeln. Davon sollen rund 700 Mio. EUR aus dem Verkauf neuer Aktien kommen, die restlichen 50 Mio. EUR aus dem Verkauf von Mehrzuteilungsoptionen.

Die Zeichnungsfrist beginnt am 24. September und endet am 8. Oktober. Bis dahin können Investoren die Wertpapiere in einer Spanne zwischen 7,50 und 8,50 EUR zeichnen. Danach ist die Handelsaufnahme an der Wiener Börse geplant. Wie das Unternehmen mitteilte, verzichten die drei Großaktionäre des Versicherers, Raiffeisen Bank, Austria Privatstiftung und Collegialität Privatstiftung, darauf, ihre Bezugsrechte ausüben. Für elf Uniqa-Aktien erhalten bestehende Aktionäre fünf neue

Werden alle Aktien platziert, würde sich der Streubesitz von aktuell 7% auf rund 37% erhöhen. Mit dem Emissionserlös wollen die Österreicher ihre Kapitalausstattung stärken sowie ihr Strategieprogramm Uniqa 2.0 weiter fortsetzen und das künftige Wachstum finanzieren. Als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunner fungieren Deutscher Bank, Morgan Stanley und Raiffeisen Centrobank (RCB). Co-Bookrunner sind Barclays, Berenberg und UBS.

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