Der digitale Mittelstandsfinanzierer creditshelf ist seit heute im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet: Die Aktien des Frankfurter Finanzdienstleisters notierten zum Handelsstart bei 80 EUR – und damit auf gleicher Höher als der er Ausgabepreis.

Das Geschäftsmodell der 2014 gegründeten creditshelf basiert darauf, dass kurzfristige Unternehmenskredite an Mittelständler vermittelt werden. Dabei richtet sich die Plattform ausschließlich an professionelle Kreditnehmer und Investoren. Laut Unternehmensangaben werden mit Hilfe von selbstentwickelten und datengesteuerten Risikoanalyse-Algorithmen Kreditnehmer und Investoren auf der Plattform zusammengeführt.

Der Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung beläuft sich auf ca. 16,5 Mio. EUR; insgesamt wurden 206.250 Aktien bei Investoren platziert – rund 20% davon gingen an Privatanleger. Die Mittel will das Unternehmen u. a. verwenden, um den Risikoanalyse-Algorithmus weiterzuentwickeln, das Produktportfolio zu erweitern, Bankenkooperationen einzugehen und die Markenbekanntheit zu steigern. Das große Investoreninteresse hat uns noch einmal in der Annahme bestätigt, dass creditshelf als Markt- und Technologieführer für digitale Mittelstandsfinanzierung in einem sehr dynamischen Markt mit großem Potenzial unterwegs ist”, betont Dr. Tim Thabe, CEO von creditshelf.

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