Foto: PantherMedia / Ron Sumners

Über China spricht man derzeit überall, auch am Kapitalmarkt. Auf dementsprechend großes Interesse stießen die Unternehmenspräsentationen der Greater China Precison Components Ltd. (GCPC) sowie der Goldrooster AG im Rahmen der Frühjahrskonferenz der Deutschen Börse.

Unterschiedlicher könnten die Branchen der beiden Unternehmen nicht sein: GCPC widmet sich der Fertigung von Mobilfunktelefongehäusen für Marken wie Amazon und Samsung, Goldrooster zählt zu einer der innovativen Sport-Modemarken auf dem chinesischen Markt. Doch für die Investoren- und Analystenkonferenz der Deutschen Börse zog es das Management beider Unternehmen Anfang Mai nach Frankfurt, da sie dort im Entry Standard der FWB gelistet sind. Die Aktie von GCPC notiert derzeit bei 0,84 EUR, die von Goldrooster liegt bei 1,46 EUR (Stand 8. Mai 2013).

Auf ein Thema kamen die Referenten von GCPC und Goldrooster im Laufe ihrer Vorträge jedoch beide zu sprechen. Die steigenden Arbeitskosten in China würden die Unternehmen 2013 vor Herausforderungen stellen, waren sich Weidong Zhang (CTO bei GCPC) und Tiong Yuen Ashley Soh (CFO bei Goldrooster) einig. Das Statement war eindeutig: „Unsere Mitarbeiter verdienen mindestens so viel, dass sie sich unsere Produkte leisten können“, schloss Soh die Diskussionsrunde.

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