Bastei Lübbe

Seit heute werden die Aktien des Traditionsverlags Bastei Lübbe im Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt. Bei der Platzierung von 4 Mio. auf den Inhaber lautenden Stammaktien konnte das Unternehmen einen Bruttoemissionserlös von 30 Mio. EUR erzielen. Angedacht waren ursprünglich eigentlich bis zu 58 Mio. EUR.

Noch während der Zeichnungsfrist gab das Unternehmen bekannt, die Preisspanne von 9-11 EUR auf 7,50-9 EUR zu senken. Außerdem war die Angebotsfrist um einen Tag bis zum 2. Oktober verlängert worden. Der Bezugspreis lag letztendlich bei 7,50 EUR, der erste Kurs wurde bei 7,53 EUR festgestellt. 3,3 Mio. Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, die das Grundkapital von 10 auf 13,3 Mio. EUR erhöhen. Die Transaktion wurde von der Close Brothers Seydler Bank begleitet. Erstmals gab es bei einem Börsengang die Möglichkeit, Aktien direkt über die Deutsche Börse zu zeichnen.

Mit dem Emissionserlös möchte Bastei Lübbe die Entwicklung eigener Inhalte und Marken vorantreiben sowie die Digitalisierung und Internationalisierung ausbauen. Außerdem soll in den Rechteerwerb von Spitzentiteln und Autoren investiert werden.
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