panthermedia_8779336_4000x2467Die im Prime Standard gelistete Medigene AG (MDG, Frankfurt, Prime Standard) überzeugt ihre Investoren im ersten Quartal 2013 mit steigenden Umsätzen und stabilen Kosten. Gleichzeitig bestätigt das Biotechnologie Unternehmen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

Die Umsatzerlöse kletterten in den ersten drei Monaten um 13% auf 0,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den Lizenzeinnahmen am Medikament Veregen® konnte Medigene einen signifikanten Zuwachs um 48% auf 0,6 Mio. Euro verzeichnen. Die Gesamterlöse fielen von 1,6 Mio. Euro in Q1/12 auf aktuell 1,3 Mio. Euro, was auf eine Einmalzahlung in der Vorjahresperiode zurückzuführen ist. Läßt man diese Fakten außer Acht, ergibt sich eine Steigerung der Gesamterlöse um 6%. Die operativen Kosten blieben im Berichtszeitraum stabil bei 3,6 Mio. Euro, das EBITDA-Ergebnis liegt mit -2,3 Mio. Euro im Plan. Ohne den erwähnten Einmaleffekt sank der EBITDA-Verlust im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6%. Das Ergebnis von -3,3 Mio. Euro in den ersten drei Monaten fällt zum Vergleichquartal 2012 (-0,1 Mio. Euro) ungünstig aus, was jedoch mit Einmaleffekten zu erklären ist. Auf Grund des Barbestandes von 16,7 Mio. Euro zum 31. März 13 ist die Finanzierung bei Medigene bis Ende 2014 gesichert. Die Prognose für das Gesamtjahr, die von steigenden Gesamterlösen von 7 bis 8 Mio. Euro und einem EBITDA-Verlust von 9 bis 11 Mio. Euro ausgeht, wurde von Medigene bestätigt.

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