Die SLM-Gruppe erzielte im letzten Jahr Umsätze in Höhe von 21,6 Mio. EUR, wobei vor allem das Segment „Selektives Laserschmelzen“ am profitabelsten war. So lag der Anteil am Gesamtumsatz im letzten Jahr bei 77%.

Das erste Quartal in diesem Jahr lief bislang ebenfalls gut: So konnte SLM Solutions einen Auftragseingang von sieben Maschinen verzeichnen, während es im Vorjahr nur drei waren.

Mit dem IPO solle ein Mittelzufluss für das Unternehmen in einer Größenordnung von 75 Mio. EUR vor Emissionskosten erzielt werden, so das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung

Nach CFO Uwe Bögershausen werde SLM vor allem die internationalen Vertriebs- und Servicenetzwerke, die Entwicklung des Geschäfts mit Metallpulvern sowie die Forschung und Entwicklung weiter ausbauen. Dies seien wichtige Marktstrategien, um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben.

Die in Lübeck ansässige SLM Solutions zählt sich im Bereich der additiven Fertigung zu den Technologieführern der Branche. Nach Angaben des Unternehmens stehe der Markt für metallbasierten 3D-Druck vor einem entscheidenden Wendepunkt, da das selektive Laserschmelzen – auf das sich SLM verstärkt konzentriert –bereit für den Einsatz in der industriellen Serienfertigung sei. Dieser Markt werde in den kommenden Jahren noch weiter wachsen – deswegen komme der beabsichtigte Gang an den deutschen Kapitalmarkt SLM Solutions in diesem Jahr mehr als gelegen.

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