[01] DIRK-STIMMUNGSBAROMETER: SOCIAL MEDIA NOCH IN DEN ANFÄNGEN

Das aktuelle „DIRK-Stimmungsbarometer“, eine Befragung unter Investor-Relations-Managern, befasste sich mit dem Thema „Social Media“. Für 43 % der börsennotierten Gesellschaften in Deutschland ist Social Media bereits Bestandteil der Unter- nehmenskommunikation.

Aus Sicht der deutschen Unternehmen ist die Einbindung und Nutzung von Social Media hauptsächlich deshalb sinnvoll, weil über diese gezielten und kanalisierten Informationen neue Zielgruppen erreicht werden. Dieser Meinung stimmen 42 % der Befragten zu. Hinzu kommt, dass im Social Web „Meinungen und Stimmungen über das eigene Unternehmen“ aufgenommen werden (41 %) und sich das Unternehmen als „innovativ“ am Kapitalmarkt positionieren kann (36 %). Auf Rang vier und fünf der Motivliste folgen die Argumente „Anstieg der Interaktivität“ und „Anstieg des Bekanntheitsgrades“ mit 34 beziehungsweise 31 % Zustimmung.

Journalisten gelten als wichtigste Zielgruppe in der Social- Media-Kommunikation – dicht gefolgt von privaten Investoren und Interessensvereingungen. Weniger als ein Drittel aller Befragten hält politische Parteien, Eigen- und Fremdkapitalgeber, Branchenverbände sowie Analysten und institutionelle Investoren für wichtige bis sehr wichtige Informationsempfänger und Dialogpartner. Für die Befragten steht fest, dass die Bedeutung von Social Media für alle der genannten Unternehmenszielgruppen zukünftig steigen wird.

Die Vielfalt der sozialen Medien, ihr rasantes Wachstum und die sich ständig wandelnden Anwendungsmöglichkeiten sorgten in den Anfängen des Social Web dafür, dass Unternehmen teilweise nach den Prinzipien von „Trial & Error“ und „dabei sein“ handelten. Mittlerweile basiert die Nutzung von sozialen Medien nicht mehr auf Aktionismus, sondern ist strategisch im Unternehmen verankert: In Deutschland verfolgen bereits 45 % aller Befragten eine Social-Media-Strategie. Weitere 21 % planen, eine solche Strategie in den kommenden zwölf Monaten aufzusetzen.

Federführend beteiligt bei der Erstellung der Social-Media- Strategie war der Bereich Public Relations. Auf Platz zwei und drei folgen die Abteilungen Investor Relations und Marketing, auf dem vierten Platz der Vorstand.

Nutzung von sozialen Medien durch die Mitarbeiter während der Arbeitszeit: Die Mehrheit der Befragten erlaubt die Nutzung – unabhängig davon, ob die Mitarbeiter ihr Netzwerk im Auftrag des Unternehmens oder in privater Sache pflegen.

ABER: Nur 12 % der deutschen Unternehmen halten Social Media als Bestandteil der derzeitigen IR-Arbeit für wichtig. 46 % erwarten dennoch, dass die Bedeutung in einem Jahr „wichtig“ bis „sehr wichtig“ sein wird.

Zu den Top 3 der meistgenutzten Social Media basierten Anwendungen zählen Online-Lexika wie Wikipedia, Microblogging- Seiten wie Twitter und soziale Netzwerke wie Facebook, XING und LinkedIn.

Mehr Informationen im aktuellen GoingPublic Magazin 7/2011 und unter http://www.dirk.org/

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[02] IR-BENCHMARK 2011

Bereits zum achten Mal in Folge untersuchte NetFederation die IR-Seiten börsennotierter Konzerne der drei wichtigsten deutschen Aktienindizes DAX, MDAX und TecDAX.

Die wesentlichen Ergebnisse der aktuellen Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen:

– Interaktive Kurscharts mit Service-Funktionen sind bald Standard. – Die Antwortbereitschaft auf E-Mail-Anfragen ist drastisch eingebrochen. – Die Unternehmen sind weiterhin zurückhaltend, was Prognosen angeht. – Das Streben nach Ausbau der Social Media-Aktivitäten ist deutlich zu erkennen. – Eine echte, nachhaltige Strategie im Umgang mit Social Media bzw. in der gesamten Online-Kommunikation ist allerdings kaum vorhanden.

Die Top-10: 1. BASF, 885 Punkte, DAX 2. Bayer, 805, DAX 3. Deutsche Post, 793, DAX 4. RWE, 757, DAX 5. ThyssenKrupp, 739, DAX 6. Hannover Rückversicherung, 731, MDAX 7. Münchener Rück, 728, DAX 8. adidas, 725, DAX 9. Wacker Chemie, 701, MDAX 10.MAN, 694, DAX

Mehr Informationen unter http://www.ir-benchmark.de/

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