Griechenlands Währungspolitik sorgt derzeit für Wirbel und macht auch in Finanzkreisen keinen Halt: Laut aktueller DVFA-Studie halten nur knapp 3% der befragten Investment Professionals einen Austritt Griechenlands aus dem Euroraum für ausgeschlossen. Über 40% halten das Szenario für wahrscheinlich (33,5%) beziehungsweise sehr wahrscheinlich (7,4%).

Jedoch bewerten knapp zwei Drittel der Umfrageteilnehmer die Folgen des möglichen „Grexits“ für den Kapitalmarkt als neutral ( 37,2%) oder sogar positiv (27%). Zwar würde ein Austritt Griechenlands aus dem Euro die Märkte kurzfristig sicherlich verunsichern und die Volatilität weiter erhöhen. Langfristig könnte aber ein kathartischer Effekt eintreten“, erläutert Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA.

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