Das IPO von Sixt Leasing rückt näher: Voraussichtlich am 7. Mai ist die Notierungsaufnahme im Prime Standard der Frankfurter Börse geplant.

Die Preisspanne liegt zwischen 17,90 EUR und 21,30 EUR je Aktie. Insgesamt sollen bis zu 12,4 Mio. Aktien angeboten werden, darunter 5,6 Mio. neue Aktien aus einer Barkapitalerhöhung und bis zu 5,2 Mio. Aktien aus dem Bestand von der Muttergesellschaft Sixt SE. Bei Ausübung der Greenshoe-Option könnten noch weitere 1,6 Mio. neue Aktien zusätzlich angeboten werden.

Das begleitende Bankenkonsortium besteht aus Berenberg und COMMERZBANK als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners, sowie der Baader Bank als zusätzlicher Joint Bookrunner.

Mit den Erlösen aus dem Börsengang will Sixt Leasing seine kurzfristigen externen Finanzverbindlichkeiten reduzieren, um die Kapitalbasis zu stärken und damit finanziellen Handlungsspielraum für weiteres Wachstum sowie für die Steigerung der Rentabilität durch Verringerung des Zinsaufwands zu schaffen.

Zusätzlich erhält die Leasingsparte von Sixt von ihrer Muttergesellschaft 30. Mio. EUR frisches Eigenkapital. Im Rahmen des geplanten Börsengangs möchte Sixt seine Beteiligung an Sixt Leasing auf weniger als 50% reduzieren, aber auch nach dem IPO mit mindestens 40% am Unternehmen weiterhin beteiligt sein.

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